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Ablauf

Bei Lese- und oder Rechtschreibschwierigkeiten oder sonstigen Schwierigkeiten im Bereich Lernen:

Es findet zunächst ein kostenloses persönliches oder telefonisches Erstgespräch zum Kennenlernen und zur Klärung Ihres Anliegens statt. Es folgt gegebenenfalls eine Diagnostikphase. Diese umfasst in aller Regel 2-3 Stunden und beeinhaltet die Durchführung und Auswertung aller angezeigten Testungen sowie einen Elternfragebogen zur bisherigen Entwicklung.  Die Diagnostikphase schließt mit einem Elterngespräch ab, bei dem die Ergebnisse mitgeteilt sowie ein individueller Förderplan vorgestellt werden. Falls vereinbart beginnt anschließend die Lernförderung unter Einsatz verschiedener bewährter und motivierender  Programme und Materialien. Im Verlauf der Förderung wird der Förderplan immer wieder angepasst und überprüft. Ein  Austausch mit den Eltern findet regelmäßig statt, Lehrergespräche machen sehr häufig Sinn und können auf Wunsch ebenfalls stattfinden. Üblicherweise kommen die Kinder zu einer 60-minütigen Einzelsitzung pro Woche. Falls sinnvoll und möglich können jedoch auch passende "Tandems" gebildet werden.

 

Bei Konzentrations- und/oder Aufmerksamkeitsschwierigkeiten:

 

Auch hier erfolgt zunächst ein Erstgespräch und die nötige diagnostische Abklärung. Das Aufmerksamkeits- oder Konzentrationstraining findet in der Regel in einer kleinen Gruppe von vier Kindern statt. Zu einem solchen Training gehören ebenfalls Elterngespräche sowie, in Absprache mit den Eltern, Lehrergespräche.

Kosten

Kosten

Auch wenn eine Lese- und Rechtschreibsschwäche bzw. Legasthenie einen negativen Einfluss auf die seelische Entwicklung eines Kindes ausüben kann / ausübt, werden die Kosten für eine Lerntherapie nicht von den Krankenkassen übernommen.

Es besteht die Möglichkeit einer Kostenübernahme über das Jugendamt nach § 35a des Kinder- und Jugendhilfegesetz (Hier ein Link dazu: KJHG §35a). Dies setzt eine fachärztliche Begutachtung und Befürwortung eines Kinder- und Jugendpsychiaters oder Psychologen sowie eine Notwendigkeitserklärung durch die Schule voraus. Über das genauere Vorgehen können Sie sich gerne im LernRaum informieren lassen.

Familien mit geringem Einkommen haben außerdem die Möglichkeit, eine Kostenübernahme über das Bildungs- und Teilhabepaket zu beantragen.

Selbstverständlich besteht für Eltern immer die Möglichkeit, die Lernförderung ihrer Kinder selbst zu finanzieren.

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